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Eine Arbeit der Gruppe "kennt keiner",
Musisches Forum Bargteheide e.V. |
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Inhalt
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Sophie wächst als einziges Kind eines Pastors
in einer ländlichen Gemeinde auf. Ihr Leben wird geprägt
durch die strengen Regeln und Moralauffassungen ihres Vaters. Sophie
und ihre Mutter haben sich so zu verhalten, dass der Schein einer
intakten und anständigen Familie gewahrt wird.
Durch die Liebe zu einem Schauspieler geraten ihre und die von ihrem
Vater auferlegten Moralvorstellungen in Konflikt. Da sie schwanger
wird, flieht sie, aus Angst vor der Reaktion ihres Vaters, zu dem
Schauspieler. Dieser weist sie jedoch ab.
In ihrer Not sucht sie Zuflucht bei ihrer Tante in der Stadt. Durch
ein Missverständnis glaubt Sophie auch hier nicht bleiben zu
können. - Auf der Suche nach Wärme und Geborgenheit schließt
sie sich einer Straßengang an, die auf einem alten Fabrikgelände
haust.
Diebstahl, Drogen und Prostitution stehen bei der Gang auf der Tagesordnung.
Trotzdem findet Sophie, auch nach der Geburt ihres Kindes, hier Halt.
Ein besonders intensives Verhältnis hat sie zu Katja, einem heroinabhängigen
Mädchen in der Gang. - Als ihr das Kind von Amts wegen genommen
wird, bricht Sophie zusammen. Sie lebt wie eine Marionette, ohne eigenen
Willen und verfällt der Gesetzlosigkeit. Erst als Katja sich
das Leben nimmt, findet Sophie wieder zu sich. |
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Stephan Kowalik ist Pastor Hermann Berghoff |
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